Gerade für den nächsten Sommerurlaub kann die Frage aufkommen, welches Wassersportgerät ist das richtige? Mit dem Klassiker Faltboot gehen oder doch mit dem neuen Trend der Zeit und ein SUP Board anschaffen? Wir haben beides und das ist, was wir dazu sagen:
Steffen hatte schon als Jugendlicher ein Faltboot der Firma Poch,* gekauft. Es ist ein Wanderzweier und hat eine Segelausrüstung. Die Firma verkauft auch heute noch Faltboote und wir freuen uns, dass wir dort für unser altes Teil noch Ersatzteile kaufen können oder es dort repariert werden kann.
Das Faltboot passt wegen seiner Flexibilität auch heute noch in unser Low-Budget Freizeitkonzept. Wir brauchen als Reihenhausbewohner keine großen Trailer oder Bootshalle zum Unterstellen. Auch fallen keine Liegeplatzgebühren für eine Marina an. Es reichen zwei laufende Meter Regal im Keller. Das Faltboot können wir problemlos im Bus transportieren oder auch auf dem Dachgepäckträger unseres Busses. So können wir es jederzeit an den See unserer Wahl mitnehmen.
Wir nutzen unser Faltboot gerne bei Wochenendausflügen. Hier in Mitteldeutschland haben wir die gefluteten Bergbaurestlöcher, den Cospudener See und doppelt so groß, der Zwenkauer See. Nach einer Stunde Fahrzeit mit dem Auto sind wir auf dem Wasser.
Für den Sommerurlaub mit der vollen Campingausrüstung ist das Boot jedoch zu groß. Für diese Reisen haben wir ein aufblasbares SUP Board* angeschafft. Das Packmaß ist kleiner und es ist für den Badeurlaub eine tolle Wassersportmöglichkeit. Da wir auch im Winter Ski fahren, brauchten wir keinen Kurs und kamen mit dem Board schnell zurecht. Die Balance zu halten war nicht schwierig. Die Technik haben wir leicht durch Videos gelernt. SUP Board fahren hat den Vorteil, dass hier alle Muskeln beansprucht werden, man aber dank großem Spaßfaktor kaum etwas davon mitbekommt.
Für uns stellt sich somit die Frage “SUP oder Faltboot?” gar nicht. Wir nutzen und empfehlen beides!
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